Unsere Sicht auf unsere Schüler und Schülerinnen:
Wir gehen davon aus, dass unsere Schüler und Schülerinnen
- viel fordern, weil sie viel brauchen.
- in ihrem bisherigen Lebens- und Lernkontext immer wieder erfahren haben, dass sie nicht so sind, wie sie sein sollten.
- sich sozial unerwünscht verhalten, weil dies eine Lösungsmöglichkeit für sie darstellt.
- aufgrund ihrer besonderen Lebensumstände Ressourcen entwickelt haben, welche die Neugestaltung einer konfliktärmeren Lebenswirklichkeit ermöglichen.
- Experten ihrer Bedürfnisse, Fähigkeiten und Handlungen sind.
Unsere Ziele:
Unsere Arbeit zielt darauf ab, dass unsere Schüler und Schülerinnen
- Vertrauen in sich und andere entwickeln.
- Kind sein, Spaß erleben und sich ausprobieren können.
- Fehler als Entwicklungschancen begreifen.
- angstfrei und gewinnbringend lernen.
- Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen.
- neue, sozial verträgliche Lösungswege finden.
Unsere pädagogischen Prinzipien:
- Den Kern unserer Arbeit sehen wir im Aufbau verlässlicher Beziehungen.
- Wir legen Wert auf Authentizität, Achtsamkeit und gegenseitigen Respekt im alltäglichen Umgang miteinander.
- Wir begegnen unseren Schülern wertschätzend und zugewandt.
- Wir beziehen unsere Schüler und Schülerinnen in ihren Lernprozess ein.
- Wir berücksichtigen ihre Wahrnehmungen, Bedürfnisse und Ziele.
- Wir sehen die Stärken unserer Schüler als Ansatzpunkt unserer Arbeit.
- Wir bieten unseren Schülern ein stützendes Gerüst aus verlässlichen Regeln und Strukturen.
- Krisen sehen wir als Beziehungstests und Entwicklungschancen.
- Wir kritisieren Verhaltensweisen, keine Personen.
- Unangemessenes Verhalten erfährt berechenbare und sinnvolle Konsequenzen.
- Wir bieten alternative Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten an.